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Nahost-Krieg
Deutsche in Gaza verlangen von Bundesregierung mehr Hilfe bei der Ausreise

Deutsche Staatsbürger im Gazastreifen beklagen laut einem Agentur-Bericht eine mangelnde Unterstützung der Bundesregierung bei der Ausreise aus dem Kriegsgebiet.

    Zu sehen sind Menschen mit Koffern, die vor einem verschlossenen Tor stehen.
    Am Grenzübergang Rafah warten Menschen auf ihre Ausreise nach Ägypten. (AP / Fatima Shbair)
    Die Deutsche Presse-Agentur zitiert einen Deutsch-Palästinenser, der kürzlich für einen Familienbesuch nach Gaza gekommen war. Dieser sagte, in den vergangenen Tagen hätten eher wenige Deutsche das Gebiet verlassen können. Gleichzeitig hätten jedoch hunderte Menschen anderer Staaten ausreisen dürfen. Ein anderer Deutscher kritisierte demnach das Verhalten des deutschen Vertretungsbüros in Ramallah. Dieses habe auf ein Hilfegesuch per Mail lediglich geantwortet, dass man vorab gewarnt habe, in das Gebiet zu reisen.
    Aus dem Auswärtigen Amt in Berlin hieß es, es werde intensiv daran gearbeitet, deutschen Staatsbürgern die Ausreise aus dem Gazastreifen zu ermöglichen. Gestern konnten erstmals mehr als 30 Deutsche das Kriegsgebiet verlassen.

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    Diese Nachricht wurde am 04.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.