
Damit könnten die Netzentgelte gesenkt werden, sagte der Grünen-Politiker in Berlin. Der beste Weg dahin sei ein Nachtragshaushalt für das laufende Jahr. Das sei noch bis zur Neuwahl des Bundestages im Februar möglich, wenn der politische Wille dazu da sei, so Habeck.
Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Russwurm, erklärte, die hohen Strompreise gefährdeten die Produktion und Arbeitsplätze in Deutschland. Der BDI-Chef betonte aber auch, kurzfristige Maßnahmen würden angesichts der enormen Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft nicht reichen. Jede künftige Bundesregierung müsse eine entschlossene Wachstumsagenda zu ihrer Priorität machen.
Diese Nachricht wurde am 26.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.