
Die Bestellungen wuchsen im Juli um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat und damit bereits das zweite Mal in Folge, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ökonomen hatten zuletzt mit einem Rückgang von 1,5 Prozent gerechnet.
Das Münchener Ifo-Institut senkte unterdessen seine Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr. Statt von einem Wachstum von 0,4 Prozent geht das Institut nun von einer Stagnation aus. Die deutsche Wirtschaft stecke fest, erklärte Ifo-Konjunkturchef Wollmershäuser. Als Gründe für die Entwicklung nannte er die Anstrengungen für die Abkehr von fossilen Brennstoffen und die mangelnde Digitalisierung. Hinzu kämen der demografische Wandel und eine veränderte Rolle Chinas in der Weltwirtschaft.
Diese Nachricht wurde am 05.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.