
Die Aufträge legten um 3,6 Prozent zum Vormonat zu und damit so stark wie seit Dezember nicht mehr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Analysten hatten ein geringeres Plus erwartet. Im Februar hatte es eine Stagnation gegeben und im Januar einen Einbruch von 5,5 Prozent.
Das Bundeswirtschaftsministerium erklärte, trotz der großen Unsicherheit rund um die Handelspolitik und zuletzt gedämpfter Geschäftserwartungen habe sich die Geschäftslage in der Industrie insgesamt als robust erwiesen. Das Plus im März dürfte zum Teil auf Vorzieheffekte als Reaktion auf die angekündigten US-Zollerhöhungen zurückzuführen sein.
Diese Nachricht wurde am 07.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.