Genau genommen ist nicht der Stellenmarkt eingebrochen sondern der Anzeigenmarkt für Ingenieurstellen. Er gilt als ein wichtiges Indiz für die Stärke der Wirtschaft. Um bis zu 39 Prozent Rückgang wurden hier gemeldet, wobei die Informatiker an erster Stelle stehen.
Dr. Willi Fuchs, Direktor des VDI, hält diese Entwicklung für eine Bereinigung des Marktes: "Wenn man sieht, dass es 1997 nur etwa 54.000 Stellenanzeigen waren, so stehen wir im Jahr 2001 mit über 80.000 Stellenanzeigen immer noch sehr gut da."
Die Anzahl der Absolventen ist nach der Einschätzung von Fuchs auf einem sehr niedrigen Niveau. Den 80.000 offenen Stellen stünden nur 38.000 Absolventen gegenüber, bemerkt Fuchs: "Ich glaube, da ist noch genug Potenzial für die Zukunft."
Etwa fünf Jahre dauert ein Studium, und entsprechend langsam dürfte sich auch die Absolventenzahl dem Bedarf anpassen. Daher spricht sich der VDI-Chef für eine kurzfristige Zuwanderungslösung aus: "Wir müssen den Fachkräftemangel jetzt beheben, und den können wir nur durch ausländische Fachkräfte beheben."
Dr. Willi Fuchs, Direktor des VDI, hält diese Entwicklung für eine Bereinigung des Marktes: "Wenn man sieht, dass es 1997 nur etwa 54.000 Stellenanzeigen waren, so stehen wir im Jahr 2001 mit über 80.000 Stellenanzeigen immer noch sehr gut da."
Die Anzahl der Absolventen ist nach der Einschätzung von Fuchs auf einem sehr niedrigen Niveau. Den 80.000 offenen Stellen stünden nur 38.000 Absolventen gegenüber, bemerkt Fuchs: "Ich glaube, da ist noch genug Potenzial für die Zukunft."
Etwa fünf Jahre dauert ein Studium, und entsprechend langsam dürfte sich auch die Absolventenzahl dem Bedarf anpassen. Daher spricht sich der VDI-Chef für eine kurzfristige Zuwanderungslösung aus: "Wir müssen den Fachkräftemangel jetzt beheben, und den können wir nur durch ausländische Fachkräfte beheben."