
Das Statistische Bundesamt bestätigte nun vorläufige Berechnungen, wonach die Verbraucherpreise im Februar wie zuletzt auch im Januar um durchschnittlich 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen sind. Anders als zuletzt waren Nahrungsmittel der stärkste Preistreiber. Zuvor waren es die Energiepreise. Seit Jahresbeginn wird deren Anstieg teilweise durch die Preisbremsen für Strom, Erdgas und Fernwärme begrenzt. Bei den Nahrungsmitteln wurden vor allem Molkereiprodukte und Eier sowie Getreideprodukte, Speisefette und Fischwaren deutlich teurer.
Der Inflationsdruck könnte ab März nachlassen. Laut einer Umfrage des Ifo-Instituts wollen deutlich weniger Unternehmen in den kommenden drei Monaten ihre Preise erhöhen.
Diese Nachricht wurde am 10.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.