
Die Verbraucherpreise lagen im Juni voraussichtlich um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Im Mai waren es noch 2,4 Prozent. Nach Angaben der Statistiker sanken im Jahresvergleich die Preise für Energie. Lebensmittel und Dienstleistungen verteuerten sich.
Mit Blick auf die Teuerungsrate im Euroraum warnte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Lagarde, vor zu viel Optimismus. Die Daten reichten bislang noch nicht aus, um mit Sicherheit die Gefahr einer anhaltend hohen Inflation als überwunden zu erklären.
Diese Nachricht wurde am 02.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.