
Wie der Verein "Fairtrade Deutschland" in Köln mitteilte, stieg der Betrag gegenüber 2023 um rund 13 Prozent - auf 2,9 Milliarden Euro. Durchschnittlich habe jeder Verbraucher für faire Lebensmittel und Handwerksprodukte 35 Euro ausgegeben. Der Verein betonte, dass der postitive Trend der letzten Jahre trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage anhalte. Auch nehme die Sichtbarkeit von fair gehandelten Produkten in Supermärkten und Discountern zu.
Das Fairtrade-Siegel kennzeichnet Waren, bei deren Herstellung bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden. Der Verein wurde 1992 gegründet, um benachteiligte Produzentengruppen im globalen Süden zu unterstützen. Er wird von 30 Mitgliedsorganisationen getragen.
Diese Nachricht wurde am 07.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.