Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, gab es in den Haushalten im vergangenen Jahr ein Minus von insgesamt 6,9 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatte es noch Überschüsse gegeben. Kostentreiber waren demnach vor allem die Sozialausgaben etwa für Bürgergeld und Sozialhilfe. Auch gestiegene Zuschüsse für Unterkunft und Heizkosten hätten sich bemerkbar gemacht, ebenso höhere Ausgaben für das Personal in den Gemeinden infolge eines neuen Tarifvertrags im öffentlichen Dienst.

Dem gegenüber seien zwar auch die Einnahmen der Kommunen etwa aus der Gewerbesteuer gestiegen. Das führte den Statistikern zufolge aber nicht zu einem Ausgleich der Ausgaben.

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