
Bundeskanzler Scholz bestätigte entsprechende Berichte am Rande eines Aufenthalts in den Niederlanden und erklärte, man habe "geliefert wie angekündigt". Das Magazin "Der Spiegel" schreibt, die letzten der Fahrzeuge hätten Deutschland Ende der vergangenen Woche verlassen und seien an der ukrainischen Grenze übergeben worden. Demnach kamen mittlerweile auch die rund 40 Schützenpanzer des Typs Marder im Kriegsgebiet an, ebenso ein umfangreiches Paket zugehöriger Waffen und Ersatzteile. In den vergangenen beiden Monaten waren ukrainische Soldaten und Techniker in Deutschland an Leopard und Marder ausgebildet worden.
Militärexperten gehen davon aus, dass der Leopard 2 im Gefecht gegen russische Panzertruppen überlegen ist. So kann er etwa auch aus laufender Fahrt heraus schießen, während der von den Invasoren vielfach eingesetzte T-72 dafür stehen muss. Weitere Leopard-2-Lieferungen waren auch von anderen NATO-Partnern zugesagt worden.
Diese Nachricht wurde am 27.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.