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Libyen
Deutsche Politiker zeigen sich angesichts der Überschwemmungen bestürzt

Bundeskanzler Scholz hat sich bestürzt über die Unwetterkatastrophe in Libyen geäußert.

    Zu sehen ist eine Küstenstraße in Libyen, die nach den schweren Überschwemmungen eingestürzt ist.
    Unwetter in Libyen: Tausende Tote, zahlreiche Vermisste. (Uncredited/Libysche Regierung via AP/dpa)
    Die Gedanken seien bei allen Betroffenen und ihren Familien, schrieb Scholz im Kurznachrichtendienst X. Wegen möglicher Hilfsleistungen stehe die Bundesregierung mit den Vereinten Nationen sowie Partnerstaaten in Kontakt.
    Ähnlich äußerten sich auch die Ministerinnen Schulze und Faeser. Man werde zahlreiche Hilfsgüter bereitstellen, kündigte die Bundesinnenministerin an. Das Technische Hilfswerk bereite schon entsprechende Lieferungen vor.
    Nach Angaben von Rettungskräften vor Ort dürften durch die Unwetter und deren Folgen tausende Menschen gestorben und zahlreiche weitere verletzt worden sein. Allein aus der Hafenstadt Derna wurden mehr als 2.300 Tote gemeldet. Die Zahl der noch vermissten Menschen schwankt derzeit zwischen 5.000 und 10.000.
    Diese Nachricht wurde am 12.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.