
Im Juli gab es 141 sogenannte unbesetzte Pflichtstandorte, wie die Bundesnetzagentur mitteilte. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Ein Sprecher der Post begründete dies mit einer herausfordernden Einzelhandels-Infrastruktur und Geschäftsaufgaben von Filialpartnern auf dem Land.
Die Zahl der unbesetzten Pflichtstandorte der Post könnte in Zukunft zurückgehen. Durch neue Regeln des Postgesetzes werden zum Jahreswechsel unter Umständen auch automatisierte Poststationen bei der Erfüllung der Pflichtvorgaben angerechnet.
Diese Nachricht wurde am 09.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.