
Man habe beim Kölner Verwaltungsgericht fristgerecht Klage gegen die Entscheidung der Bundesnetzagentur eingereicht, teilte der Konzern auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Netzagentur hatte eine Erhöhung des Briefportos ab Januar um 10,5 Prozent erlaubt, bei DHL-Paketen dürfen es 7,2 Prozent sein. Der Post-Konzern will nun klären lassen, welche Kosten bei der Portoerhöhung wie berücksichtigt werden dürfen. Dadurch könnten dann künftige Preisaufschläge höher ausfallen.
Auf das neue Porto ab Januar hat das Verfahren keine Auswirkungen. Dann werden Standardbriefe sowie Postkarten 95 Cent kosten. Für ein bis zu fünf Kilo schweres Paket werden künftig 7 Euro 69 fällig - statt bisher 6 Euro 99.
Diese Nachricht wurde am 11.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.