
Etwa vier Prozent der Arbeitsplätze im Brief- und Paketgeschäft fielen weg, teilte der Bonner Konzern mit. Insgesamt gibt es dort 187.000 Beschäftigte. Der Abbau solle sozialverträglich erfolgen, man wolle sich schlanker und effizienter aufstellen, sagte Konzernchef Meyer in Bonn. Insgesamt wolle man über eine Milliarde Euro einsparen.
Betroffen sind auch andere Bereiche des Konzerns DHL, der in seinem nationalen Stammgeschäft Deutsche Post heißt und weltweit rund 600.000 Beschäftigte hat.
Vor zwei Tagen hatten sich die Deutsche Post und die Gewerkschaft Verdi auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Dieser sieht fünf Prozent mehr Geld und mindestens einen zusätzlichen Urlaubstag vor.
Diese Nachricht wurde am 06.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.