
In den ersten drei Quartalen hat die Bundesregierung bereits Ausfuhren von Waffen und militärischer Ausrüstung im Wert von knapp 8,8 Milliarden Euro genehmigt und damit mehr als im gesamten Vorjahr, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. Bis zum Ende des Jahres dürfte damit der Rekordwert von 2021, der bei rund 9,4 Milliarden Euro lag, mit großer Wahrscheinlichkeit übertroffen werden.
Mehr als ein Drittel der Exportgenehmigungen entfiel auf die Ukraine mit 3,3 Milliarden Euro. In Staaten der EU und NATO sowie in gleichgestellte Länder wurden Ausfuhren im Wert von 4,3 Milliarden Euro erlaubt. Für die sonstigen sogenannten Drittländer wurden bereits bis Ende September Rüstungsexporte im Umfang von 1,2 Milliarden genehmigt.
Diese Nachricht wurde am 02.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.