
Ein Beobachtungsschiff der Hamburger Organisation "Resqship" habe auf Hilferufe reagiert und etwa die Hälfte der 50 Menschen auf einem überfüllten Holzboot aufgenommen, das zu kentern drohte, hieß es in einer Erklärung. Die "Sea-Eye 4" der Regensburger Organisation Sea-Eye sei zu Hilfe gekommen und habe die Migranten übernommen. Bereits am Vortag hätten die beiden Schiffe etwa 60 Personen von einem Schlauchboot gerettet.
Das Mittelmeer zählt zu den gefährlichsten Fluchtrouten weltweit. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration sind seit Beginn des Jahres mehr als 1.000 Flüchtlinge und Migranten bei der Überfahrt ums Leben gekommen oder sie werden vermisst.
Diese Nachricht wurde am 08.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.