
Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, stellten Industrie, Bau und Energieversorger zusammen 1,5 Prozent weniger her als im Vormonat. Experten hatten ursprünglich mit einem Minus von 0,5 Prozent gerechnet.
Vor allem die schlechten Zahlen der Automobilindustrie beeinflussten das Gesamtergebnis. Im April war die Produktion noch um 5,8 Prozent gestiegen, im Juni nahm sie um 3,5 Prozent ab.
Angesichts der gedämpften Geschäfts- und Exporterwartungen der Unternehmen sei eine spürbare Erholung derzeit noch nicht absehbar, hieß es im Bundeswirtschaftsministerium.
Diese Nachricht wurde am 07.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.