
In fast 40 Prozent der Fälle sei mindestens ein Angriff erfolgreich gewesen und habe zu einer spürbaren Einschränkung der Geschäftstätigkeit geführt. Besonders häufig seien Phishing, Ransomware und Datenlecks genannt worden. Als Reaktion darauf hätten mehr als 80 Prozent der betroffenen Unternehmen ihre IT-Sicherheit verstärkt. Für die Studie wurden 118 Verlage befragt.
Laut dem Medienverband sind Verlagshäuser ein besonders attraktives Ziel für Cyberkriminalität, weil sie über umfangreiche Nutzerdaten verfügen. Außerdem gebe es ein hohes Erpressungspotenzial beim Diebstahl von Daten aus Bereichen wie Politik und Prominenz. Auch eigne sich die Glaubwürdigeit von Medienmarken für den Missbrauch zur Verbreitung von Fake News und politischer Propaganda, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 17.04.2024 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.