
Sein Ministerium hatte kürzlich bereits einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung" bestätigt, wonach Habeck die Prognose für das laufende Jahr nach unten korrigieren wird. Er geht demnach davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,2 Prozent schrumpft. Zuvor war er noch von einem Wachstum von 0,3 Prozent ausgegangen.
Der Vorsitzende der Gewerkschaft Verdi, Werneke, kritisierte, dass Teile der deutschen Industrie sich zu stark vom chinesischen Exportmarkt abhängig gemacht hätten. Werneke sprach sich deshalb für eine Stärkung der Binnennachfrage aus. Da spielten die künftigen Lohnentwicklungen eine Rolle, sagte Werneke im Deutschlandfunk. Am Nachmittag wollen Verdi und der Beamtenbund ihre Forderungen für die anstehende Einkommensrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen vorstellen.
Diese Nachricht wurde am 09.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.