
Die Hilfe solle auf eine möglichst breite Basis gestellt werden, sagte der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Adrian, bei einer Wiederaufbaukonferenz in Berlin. Er kündigte weitere Treffen in den kommenden zwei Jahren an. Bundeskanzler Scholz erklärte in einer Videobotschaft, die Schäden infolge der Beben würden auf über 100 Milliarden US-Dollar geschätzt. Mit öffentlichen Geldern allein sei diese Herkulesaufgabe nicht zu stemmen. Der türkische Präsident Erdogan versprach ebenfalls in einem Video-Statement, die Städte in den Regionen sollten sicherer gemacht werden.
Bei den Erdbeben wurden tausende Häuser, Schulen und Krankenhäuser zerstört. In der Türkei kamen mehr als 50.000 Menschen ums Leben, rund 8.500 in Syrien.
Diese Nachricht wurde am 13.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.