Singapur
Deutschen WM-Schwimmern machen Quallen, Frachter und Hitze zu schaffen

Die deutschen Freiwasserschwimmer hadern mit den Bedingungen bei der Weltmeisterschaft in Singapur. Bundestrainer Berkhahn sagte, das Wasser am Palawan Beach sei "nicht so einladend".

    Vor einem noch im Bau befindlichen Stadion hängt ein Plakat mit der Aufschrift "World Aquatics Championships Singapore 2025". Darauf sind Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Schwimm-Disziplinen abgebildet.
    Singapur richtet in diesem Jahr die Schwimm-WM aus. Die Freiwasser-Wettbewerbe beginnen am Dienstag. (AFP / ROSLAN RAHMAN)
    Bei ersten Trainingseinheiten hätten die Schwimmer Probleme mit Quallen gehabt, die im Meer herumtrieben. Außerdem verkehrten "ganz dicht" große Frachter, berichtete Berkhahn. Das Wasser sei nicht blau und türkis. Die Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius stellten die Athleten zusätzlich vor Herausforderungen.
    Berkhahn betonte, man verlasse sich natürlich auf die Angaben des Veranstalters, der das Wasser regelmäßig testet. "Und der sagt, dass es eine gute Qualität hat", so der Bundestrainer. Die Freiwasserwettkämpfe in Singapur beginnen am Dienstag.
    Bei den Olympischen Spielen in Paris vor einem Jahr hatte die Wasserqualität der Seine für Diskussionen gesorgt. Nach den Wettkämpfen berichteten mehrere Schwimmerinnen und Schwimmer über gesundheitliche Probleme.
    Diese Nachricht wurde am 13.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.