
Es handle sich um einen zulässigen Stützpunkt zur Unterstützung der NATO, der keine geltenden Verträge verletze, betonte Lambsdorff in Moskau. Der Führungsstab werde wie bisher auch sowohl aus deutschen Soldaten als auch aus ausländischen Austausch- und Verbindungsoffizieren bestehen. Das russische Außenministerium hatte den Botschafter zuvor aus Protest gegen das neue Marine-Hauptquartier einbestellt und erklärt, der Stützpunkt in Rostock verstoße gegen den Zwei-plus-Vier-Vertrag.
In dem Abkommen wurde 1990 festgelegt, dass auf dem Gebiet der ehemaligen DDR nur deutsche Streitkräfte und keine ausländischen stationiert werden dürfen.
Verteidigungsminister Pistorius hatte bereits gestern betont, dass es sich bei dem Stützpunkt in Rostock nicht um ein NATO-Hauptquartier handle.
Verteidigungsminister Pistorius hatte bereits gestern betont, dass es sich bei dem Stützpunkt in Rostock nicht um ein NATO-Hauptquartier handle.
Diese Nachricht wurde am 22.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.