
Man müsse mit gestörten Lieferketten und Warenknappheit rechnen, sagte Verbandspräsident Jandura der "Augsburger Allgemeinen". Bisher mache sich das noch nicht bemerkbar, da viele Händler angesichts der drohenden Zölle ihre Lager noch zu alten Bedingungen aufgefüllt hätten. Als weitere Gefahr nannte Jandura eine wachsende Billigkonkurrenz aus China, da den Unternehmen dort wegen der hohen Zölle über Nacht ein großer Absatzmarkt weggebrochen sei.
Bundesfinanzminister Kukies forderte mehr freien Handel mit anderen Staaten. Unter anderem das Mercosur-Abkommen könne man schnell ratifizieren, sagte der SPD-Politiker im Deutschlandfunk. Auch China müsse man anbieten, die Märkte gegenseitig zu öffnen.
Diese Nachricht wurde am 09.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.