
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes legten die Verbindlichkeiten auf 2,45 Billionen Euro zu. Im Vergleich zu 2022 ist dies ein Anstieg um 3,3 Prozent.
Die Schulden des Bundes erhöhten sich den Angaben zufolge bis Ende 2023 um 4,7 Prozent. Auch die Gemeinden und Gemeindeverbände sowie die Sozialversicherung verzeichneten mit gut neun beziehungsweise 3,2 Prozent einen Anstieg. Bei den Bundesländern ging die Verschuldung dagegen um 1,9 Prozent zurück.
Ein Grund für den Gesamtanstieg war den Statistikern zufolge die erstmalige Einberechnung der Schulden von öffentlichen Verkehrsunternehmen. Ohne die neue Berechnungsweise wäre der Schuldenstand geringfügiger gestiegen.
Diese Nachricht wurde am 27.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.