Henning-Kaufmann-Stiftung
Deutscher Sprachpreis für den Reclam-Verlag

Bekannt sind sie vielen aus dem Deutsch-Unterricht: Die kleinen gelben Reclam-Hefte. Für diese hat der Reclam-Verlag in Kassel den Deutschen Sprachpreis der Henning-Kaufmann-Stiftung für die deutsche Sprache verliehen bekommen. Die Jury würdigt damit die Idee des baden-württembergischen Verlags, Weltliteratur im kleinen, handlichen Format anzubieten, günstig und für jedermann erschwinglich.

    Goethes Faust im Reclam Bücherregal auf der Frankfurter Buchmesse in Frankfurt am Main
    Die Jury würdigt die Idee des baden-württembergischen Verlags, Weltliteratur günstig und im handlichen Format anzubieten. (imago / Hoffmann)
    Das erste Taschenbuch, eine Ausgabe von Goethes "Faust", erschien im Jahr 1867. Heute gibt es über 10.000 Titel der Reihe.
    Der Deutsche Sprachpreis wird seit 1984 verliehen. Er würdigt mit einem Preisgeld von 10.000 Euro "Bemühungen um eine gute und gut verständliche deutsche Sprache, aber auch wesentliche Beiträge zu ihrer Weiterentwicklung und ihrer wissenschaftlichen Erforschung.
    Diese Nachricht wurde am 30.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.