Dürre und Hitze
Deutscher Städte- und Gemeindebund für Bewässerungs-Verbote

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat sich dafür ausgesprochen, bei großer Dürre nicht-notwendige Bewässerungen einzuschränken.

    Ein Mann bewässert an einem Sommertag den Garten mit einem Wasserschlauch und sorgt dabei für frische grüne Pflanzen und einen gepflegten Rasen
    Bei großer Dürre könnte die Bewässerung von Gärten eingeschränkt werden (picture alliance / Michael Bihlmayer)
    Hauptgeschäftsführer Berghegger sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", der Klimawandel mache sich mit großen Hitzewellen und ausbleibendem Niederschlag bemerkbar. Verbote müssten zwar nach wie vor das allerletzte Mittel sein, betonte Berghegger. Er rief Kommunen in trockenen Regionen dennoch dazu auf, die Bürgerinnen und Bürger auf Einschränkungen bei der Wasserversorgung vorzubereiten, etwa beim Bewässern von Gärten und Sportplätzen.
    In Sachsen-Anhalt haben mehrere Regionen die Entnahme von Wasser aus Flüssen, Seen und Brunnen derzeit eingeschränkt, wie die Deutsche Presse-Agentur meldet.
    Diese Nachricht wurde am 28.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.