Umweltschutz
Deutscher Wald hilft nicht mehr beim Klimaschutz

Die Wälder in Deutschland nehmen mittlerweile weniger Kohlenstoff auf, als sie abgeben.

    Kaputte Bäume: Waldschaden durch Trockenheit und Borkenkäferbefall
    Waldschaden durch Trockenheit und Borkenkaeferbefall im Niedersächsischen Harz (picture alliance / blickwinkel / W. Willner)
    Das geht aus dem in Berlin vorgestellten Ergebnis der Bundeswaldinventur hervor. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir sagte, das grüne Herz des Landes gerate außer Takt. Ein starker Wald sei bedeutsam für den Klimaschutz.
    Durch Stürme und Dürre sowie Käferbefall hat sich der Kohlenstoffvorrat des Waldes aber seit 2017 um 41,5 Millionen Tonnen verringert.
    Diese Nachricht wurde am 08.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.