
DRK-Präsidentin Hasselfeldt sagte der Süddeutschen Zeitung, das System stoße aufgrund steigender Einsatzzahlen zunehmend an seine Grenzen. Zudem stehe man vor neuen Herausforderungen. Genannt werden etwa lange Wege im ländlichen Raum durch den Wegfall von Krankenhäusern und Arztpraxen sowie der von der neuen Regierung geplante Ausbau des Zivilschutzes.
In einem Forderungspapier des DRK heißt es, die Ausstattung der außerklinischen Notfallversorgung dürfe nicht abhängig von der Kassenlage sein. Zudem müssten die Kompetenzen der Notfallsanitäter stärker genutzt und damit Ärzte entlastet werden.
Diese Nachricht wurde am 08.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.