
Das gehe aus Berechnungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor, schreibt die "Bild"-Zeitung. Demnach dürfte die Summe des sogenannten EEG-Kontos bis Ende Dezember rund 23 Milliarden Euro betragen. Dies läge deutlich über den ursprünglichen Erwartungen der Bundesregierung, die zunächst von etwa elf Milliarden Euro ausgegangen war und ihre Schätzung kürzlich auf 19 Milliarden Euro erhöht hatte. Als Hauptgrund für den deutlichen Anstieg nennt das RWI einen schnelleren Ausbau von Solaranlagen.
Dadurch werde Strom an den Börsen immer häufiger zu negativen Preisen angeboten, so dass die Differenz zu den festgelegten Vergütungen für Ökostrom-Produzenten entsprechend höher ausfalle.
Diese Nachricht wurde am 15.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.