
Angesichts der Großoffensive von Rebellengruppen forderten sie in einer gemeinsamen Erklärung den Schutz von Zivilisten und Infrastruktur. Die aktuelle Eskalation unterstreiche die dringende Notwendigkeit einer politischen Lösung, hieß es. Nach der überraschenden Einnahme der Großstadt Aleppo durch die Rebellen, unter ihnen zahlreiche Dschihadisten, hatte das Militär von Machthaber Assad zuvor Gegenangriffe gestartet. Das mit dem Assad-Regime verbündete Russland flog Luftangriffe. Iran sicherte Assad bei einem Treffen in Damaskus ebenfalls Beistand zu.
Die von der Türkei unterstützten Rebellen sollen sich nördlich von Aleppo auch Kämpfe mit der Kurdenmiliz YPG liefern. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.
Diese Nachricht wurde am 02.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.