
Man werde keine Einmischungsversuche in die demokratischen Prozesse dulden, erklärten Europastaatsministerin Lührmann und ihre Amtskollegen Barrot sowie Szlapka während eines Treffens nahe Paris. Man setze sich auf EU-Ebene dafür ein, dass große Online-Plattformen und Suchmaschinen schneller und effizienter gegen immer neue Desinformationskampagnen vorgingen. Es sei wichtig, dass die Demokratie wehrhaft bleibe. Zudem müsse man in der Gesellschaft die Medienkompetenz und den kritischen Umgang mit Informationen stärken.
Bei dem Treffen im Format des sogenannten Weimarer Dreiecks wurde auch die Idee einer europäischen Medienplattform angeregt, vergleichbar mit dem französisch-deutschen TV-Sender Arte. Diese könne den EU-Bürgern hochwertige Informationen liefern.
Diese Nachricht wurde am 29.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.