
Wie das Bundesentwicklungsministerium auf einer UNO-Konferenz in Doha zusagte, werden in diesem Jahr insgesamt 200 Millionen Euro mehr als im Vorjahr für Länder wie Eritrea, Burkina Faso oder Afghanistan zur Verfügung gestellt. Im Haushalt sind demnach 1,4 Milliarden Euro für mehrjährige Hilfsprojekte vorgesehen. Die Ärmsten der Armen hätten die großen weltweiten Krisen nicht verursacht, aber litten am stärksten unter ihnen, betonte Staatssekretär Flasbarth. Als Beispiele nannte er den Klimawandel und die steigenden Nahrungsmittelpreise infolge des Ukraine-Kriegs.
Diese Nachricht wurde am 06.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.