
Seine britische Amtskollegin Cooper verwies auf die Situation in der sudanesischen Stadt Al-Faschir. Der Konflikt werde schon zu lange vernachlässigt. Ähnlich äußerte sich der jordanische Außenminister Safadi.
Vor knapp einer Woche hatte die RSF-Miliz Al-Faschir eingenommen und nach UNO-Angaben verwüstet. Die Kämpfer sollen dort mehr als 1.500 Zivilisten getötet haben, darunter hunderte Menschen in einem Krankenhaus. Hilfsorganisationen warnten angesichts steigender Fälle sexualisierter Gewalt zudem vor der katastrophalen Lage für Frauen und Mädchen.
Umkämpfte Region Darfur
Al-Faschir liegt in der Region Darfur und hat rund 300.000 Einwohner. Die Region im Sudan ist eines der meistumkämpften Gebiete in dem Krieg, der 2023 durch einen Machtkampf zwischen der Armee und der RSF begann.
Diese Nachricht wurde am 01.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.



