
Bundesinnenministerin Faeser sagte den Zeitungen der "Funke Mediengruppe", man habe sehr schnell gehandelt und humanitär geholfen. Unter anderem sei die Möglichkeit geschaffen worden, vorübergehend für 90 Tage bei Verwandten in Deutschland unterzukommen. Es seien mehr als 7.600 Visa erteilt worden, davon rund 6.500 für Menschen aus dem türkischen Erdbebengebiet. In weiteren 1.000 Fällen handele es sich um Visa zum Familiennachzug, die auch Syrern aus dem Erdbebengebiet die Möglichkeit gäben, zu engen Angehörigen nach Deutschland zu kommen.
Bei dem Erdbeben am 6. Februar in der Türkei und Syrien waren mehr als 57.000 Menschen ums Leben gekommen.
Diese Nachricht wurde am 08.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.