
Zusammen mit den Fußballverbänden Belgiens (RBFA) und der Niederlande (KNVB) habe man die Unterlagen beim Weltverband FIFA abgegeben, teilte der DFB mit. Deutschland, das 2011 schon einmal Ausrichter einer Fußball-WM der Frauen war, geht mit den vier Städten Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Köln in die Ausscheidung Rennen. Belgien würde WM-Spiele gerne in Anderlecht (Brüssel), Charleroi, Genk und Gent veranstalten, die Niederlande in Amsterdam, Eindhoven, Heerenveen, Enschede und Rotterdam. Die endgültige Auswahl der zehn Austragungsorte nimmt die FIFA vor. Die Entscheidung über die Vergabe soll am 17. Mai 2024 auf dem FIFA-Kongress in Bangkok fallen. Konkurrenten des Dreier-Bündnisses sind Brasilien und USA/Mexiko. Die USA, die gemeinsam mit Mexiko und Kanada die nächste Männer-WM 2026 veranstalten, waren bereits 1999 und 2003 WM-Gastgeber bei den Frauen.