
Die Bundesregierung gab 20 Millionen Euro frei, wie die deutsche Botschaft in Brasília und die Brasilianische Entwicklungsbank bekanntgaben. Zusätzlich wurden umgerechnet rund 520.000 Euro für die Fortsetzung der technischen Zusammenarbeit zur Verfügung gestellt. Der sogenannte Amazonienfonds war 2008 von der brasilianischen Regierung und dem Geldinstitut gegründet worden, um zusätzliche Mittel für den Schutz des Amazonas zu mobilisieren. Er war allerdings wegen Unstimmigkeiten über die Verwendung des Geldes unter der Regierung des Ex-Präsidenten Bolsonaro nicht handlungsfähig. Deutschland setzte seine Zahlungen aus.
Diese Nachricht wurde am 20.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.