
Ein Bündnis aus dem katholischen Hilfswerk Misereor, dem INKOTA-Netzwerk und dem Pestizid-Aktions-Netzwerk übergab dazu eine von 150.000 Menschen unterzeichnete Petition an das Bundeslandwirtschaftsministerium. Als einer der größten Exporteure von Pestiziden müsse Deutschland Verantwortung übernehmen und die Ausfuhr von Giftstoffen, die Menschen nachweislich krank machten und daher hierzulande verboten seien, endlich unterbinden, heißt es in dem Appell.
Den Angaben zufolge exportieren deutsche Unternehmen jährlich tonnenweise in der EU verbotene Pestizide nach Afrika, Asien und Lateinamerika. Dort seien viele Millionen Menschen den Giften schutzlos ausgesetzt.
Diese Nachricht wurde am 05.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.