Das Vakzin solle aus den Beständen der Bundeswehr kommen, teilte Regierungssprecher Hebestreit in Berlin mit. Mittelfristig werde Deutschland zusammen mit europäischen Partnern die Afrikanische Union auch beim Aufbau einer lokalen Impfstoffproduktion zur Seite stehen. Die Bundesregierung unterstütze zudem die afrikanischen Länder mit finanziellen Mitteln sowie mit der Expertise deutscher Fachinstitutionen, hieß es.

Die Weltgesundheitsorganisation hatte kürzlich wegen der Mpox-Ausbrüche in Afrika und einer neuen, womöglich gefährlicheren Variante die höchste Alarmstufe ausgerufen. Betroffen sind neben der Demokratischen Republik Kongo auch Burundi und benachbarte Länder.