
Bis einschließlich 2. November erlaubte sie Ausfuhren im Wert von knapp 303 Millionen Euro - nach rund 32 Millionen Euro im Vorjahr. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf das Bundeswirtschaftsministerium. Es geht bei den Genehmigungen demnach insbesondere um Komponenten für die Luftabwehr und Kommunikationsausrüstung.
Der Großteil der bislang 218 Einzelgenehmigungen im laufenden Jahr wurde seit dem Terror-Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober erteilt. Seither wurden demnach 185 Genehmigungsanträge Israels abschließend bearbeitet. Kriegswaffen machen einen geringen Anteil des Gesamtvolumens aus. Der größte Anteil entfällt auf sonstige Rüstungsgüter. In diese Kategorie fallen zum Beispiel gepanzerte Fahrzeuge, Sicherheitsglas oder militärische Lastwagen.
Diese Nachricht wurde am 08.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.