
Das kündigte Forschungs- und Raumfahrtministerin Bär zu Beginn der ESA-Ministerratskonferenz in Bremen an. Zuletzt waren es demnach 3,5 Milliarden Euro. Die CSU-Politikerin betonte, man wolle Schwerpunkte im Bereich der Satellitenkommunikation, der Erdbeobachtung und der Navigation setzen. Deutschland ist traditionell eines der Länder, das am meisten zum ESA-Budget beisteuert.
Bei dem zweitägigen Treffen geht es um die künftige Rolle Europas in der Raumfahrt und um die Beiträge der einzelnen ESA-Mitgliedsstaaten für die nächsten drei Jahre. Aus Sicht der Raumfahrtbehörde wird deutlich mehr Geld benötigt, damit Europa in dem Bereich nicht abgehängt wird. Generaldirektor Aschbacher kritisierte einen Rückgang der Investitionen und schlug ein Budget in Höhe von 22 Milliarden Euro vor. Bislang sind es 17 Milliarden.
Diese Nachricht wurde am 26.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
