
Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten Bundesinnenministerin Faeser und ihr brasilianischer Amtskollege Lewandowski nach einem Treffen in Brasilia. Geplant sind demnach unter anderem gemeinsame Ermittlungsgruppen sowie ein besserer Informationsaustausch. Faeser erklärte, das Abkommen mit Brasilien sei ein erster Schritt zu einem international besser koordiniertem Vorgehen gegen den Kokainhandel. Dieser verschaffe der Organisierten Kriminalität riesige Einnahmen und verursache sowohl in Südamerika als auch in Europa Spiralen der Gewalt.
Die SPD-Politikerin reist im Rahmen ihrer sechstägigen Südamerika-Reise auch nach Peru, Ecuador und Kolumbien.
Diese Nachricht wurde am 26.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.