
Bundeskanzler Scholz sagte nach einem Treffen mit den Ministerpräsidentinnen Estlands, Lettlands und Litauens in Riga, in den Bereichen Munition und Luftabwehrsysteme habe man bereits damit begonnen. Die litauische Ministerpräsidentin Simonyte verwies aber auf Probleme bei der Finanzierung. Die lettische Regierungschefin Silina forderte Unterstützung der anderen EU-Länder, weil die baltischen Staaten einen Großteil ihrer Waffen an die Ukraine abgegeben hätten und nun Nachschub brauchten.
Scholz bekräftigte bei dem Treffen, etwa 90 Prozent der Einnahmen aus dem eingefrorenen russischen Vermögen für Waffenkäufe für die Ukraine zu nutzen.
Diese Nachricht wurde am 06.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.