
Nationale Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit und strategische Souveränität müssten von der EU angemessen gefördert werden. Zudem sei mehr Entbürokratisierung nötig.
Ein weiteres Thema auf Schloss Meseberg bei Berlin war der Ukraine-Krieg. Dabei ging es unter anderem um die Frage, ob die Ukraine auch bestimmte Ziele in Russland mit westlichen Waffen angreifen darf. Macron sprach sich dafür aus. Verhaltener äußerte sich Bundeskanzler Scholz. Es gebe für den Einsatz der in die Ukraine gelieferten Waffen Regelungen, dass sich dieser "immer im Rahmen des Völkerrechts bewegen muss", sagte der Kanzler.
Gestern Mittag war Macron in Münster mit dem Internationalen Preis des Westfälischen Friedens für sein europäisches Engagement ausgezeichnet worden. Er hatte seinen Deutschland-Besuch am Sonntag begonnen; es war der erste eines französischen Präsidenten seit 24 Jahren.
Diese Nachricht wurde am 29.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.