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Macrons Staatsbesuch
Deutschland und Frankreich fordern EU-Reformen für Wirtschaftswachstum

Am letzten Tag des Staatsbesuchs von Frankreichs Präsident Macron hat der deutsch-französische Ministerrat auf Schloss Meseberg Reformen für mehr Wirtschaftswachstum in Europa gefordert.

    Gransee: Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD), steht neben Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, bei der Pressekonferenz beim Deutsch-Französischen Ministerrat vor Schloss Meseberg, dem Gästehaus der Bundesregierung.
    Deutsch-Französischer Ministerrat mit Frankreichs Präsident Macron auf Schloss Meseberg. (Michael Kappeler / dpa / Michael Kappeler)
    Unternehmen sollten in strategischen Industriezweigen wie Künstlicher Intelligenz, Quantentechnologie, Luft- und Raumfahrt, Biotechnologie, Robotik und Chemikalien gezielt unterstützt werden, heißt es in einem Beschlusspapier. Nationale Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit und strategische Souveränität müssten von der EU angemessen gefördert werden. Zudem sei mehr Entbürokratisierung nötig. Macron hatte seinen Deutschland-Besuch am Sonntag begonnen; es war der erste eines französischen Präsidenten seit 24 Jahren.
    Diese Nachricht wurde am 29.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.