Anlässlich des Besuchs des kenianischen Präsidenten Ruto in Berlin unterzeichneten Bundesinnenministerin Faeser, die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Keul, und Kenias Außenminister Mudavadi die Vereinbarung. Es soll die Anwerbung von Fachkräften aus dem ostafrikanischen Land erleichtern und gleichzeitig die Rückführung irregulär eingereister Migranten erleichtern. In Deutschland leben offiziell rund 15.000 Kenianer, etwa 800 sind ausreisepflichtig.
Die Bundesregierung hat bereits Migrationsabkommen mit Indien und Georgien geschlossen. Ein weiteres ist für kommende Woche beim Besuch von Bundeskanzler Scholz in Usbekistan geplant.
Diese Nachricht wurde am 13.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.