
Man sei geeint in der Unterstützung für Kiew und werde diese so lange wie nötig fortsetzen, sagte Scholz nach einem Treffen mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten von Schweden, Dänemark, Finnland, Island und Norwegen in Stockholm. Der finnische Regierungschef Orpo erklärte, die Lage auf dem Schlachtfeld sei kritisch. Daher sei es nötig, noch mehr zu tun, um der Ukraine in ihrem Kampf gegen den Angreifer Russland zu helfen. Man wolle in Charkiw kein neues Mariupol sehen. Deshalb müsse jedes einzelne Land im Westen und in der EU sofort alles tun, was es könne.
Der Kanzler und seine Amtskollegen betonten, die EU- und NATO-Staaten seien geeinter denn je. Der Beitritt Finnlands und Schwedens mache das Militärbündnis stärker und gebe allen Mitgliedsländern mehr Sicherheit, sagte Scholz.
Diese Nachricht wurde am 13.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.