
In der slowenischen Hauptstadt Ljubljana betonten Bundesaußenministerin Baerbock und ihre Amtskollegin Fajon, Russlands Angriff auf die Ukraine habe die Erweiterung zu einer geopolitischen Notwendigkeit gemacht. Die EU könne sich angesichts des russischen Imperialismus mitten in Europa keine Grauzonen leisten, meinte Baerbock. Zu den sogenannten Westbalkan-Ländern gehören Albanien, Bosnien-Herzegowina, das Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien. Alle Länder streben den EU-Beitritt an, befinden sich aber in unterschiedlichen Phasen.
Diese Nachricht wurde am 05.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.