
Deutschland wolle der bedrohten Ukraine helfen, ihre Kulturgüter, Kunstwerke und Kirchen zu verteidigen, sagte Weimer laut Mitteilung. "Unsere Solidarität gilt den Künstlerinnen und Künstlern, Kreativen und Medienschaffenden – in ihrer Heimat wie auch im Exil."
Unter anderem ist in Berlin im kommenden Jahr die "Kyiv Biennial 2026 im Exil" geplant. Sie soll Künstlerinnen und Künstlern der Ukraine eine Bühne in der deutschen Hauptstadt bieten. Die bis vor kurzem in Berlin zu sehende Ausstellung "Von Odesa nach Berlin - Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts" wird ab 19. Oktober im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg gezeigt. Präsentiert werden bedeutende Gemälde des Museums für westliche und östliche Kunst in Odessa, die kriegsbedingt ausgelagert werden mussten.
Seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 hat die Bundesregierung nach eigenen Angaben bisher Kulturhilfen in Höhe von rund 30 Millionen Euro bereitgestellt. In der Ukraine wurden bereits mehr als 500 Kultureinrichtungen und rund 1,5 Millionen Kulturobjekte zerstört.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.