
An der Zeremonie am Rande der UNO-Generaldebatte in New York nahmen Bundesumweltministerin Lemke und Außenministerin Baerbock teil. Lemke begrüßte es, dass es nun erstmals Regeln zum Schutz der Biodiversität in den Weltmeeren gebe. Es müssten nun zügig Schutzgebiete auf der Hohen See ausgewiesen werden.
Das internationale Abkommen sieht erstmals Schutzgebiete außerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszonen einzelner Länder vor. Zudem müssen Aktivitäten wie der Förderung von Bodenschätzen auf hoher See eine Untersuchung ihrer Umweltfolgen vorausgehen. Damit die Vereinbarung in Kraft treten kann, muss sie von mindestens 60 Staaten auch durch ihre Parlamente ratifiziert werden.
Diese Nachricht wurde am 21.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.