
Der DFB soll demnach von 2018 bis 2022 einen Vertrag über 40 Länderspiele für rund 250 Millionen Euro abgeschlossen haben. Laut Wirtschaftsprüfern wurde das UEFA-Geld nicht durch 40 Länderspiele bei der Steuererklärung geteilt, sondern durch 42. Die zwei zusätzlichen Länderspiele hätten nie stattgefunden, hieß es. Warum mehr Spiele bei der Berechnung angesetzt wurden, bleibt unklar. Als Konsequenz war die Steuerlast zu niedrig ausgewiesen worden. Der DFB hat daraufhin einen Betrag einstelliger Millionenhöhe an das Finanzamt überwiesen. Ein höherer fünfstelliger Zinsschaden müsse noch beglichen werden, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.